Dienstag, 10. September 2013

How to.... #2 Aus Zwei mach Eins!


Na Servus!


Wie in meinem ersten "How to...." (*klick*) bereits angedeutet, geht es diesmal darum, die Ideen die man hat zu verarbeiten und eine Geschichte aus ihnen zu machen. Ich bin mir sicher, ihr habt seit letzter Woche bereits fleißig Ideen gesammelt und möchtet nun wissen, wie es weiter geht.
Bei mir haben sich da 3 Vorgehensweisen bewährt, die ich auch in 3 Teile aufteilen werde. (Ihr habt richtig gelesen - 3 Teile - doch nicht 2, wie ursprünglich angekündigt. Die Ideen fallen mich eben auch an, wie hungrige Wölfe, wenn ich über das Bloggen nachdenke) Den ersten Teil habt ihr hier, der zweite kommt vermutlich übermorgen und der dritte erwartet euch dann nächste Woche ;)


Heute im ersten Teil nur ein kleiner Tipp für euch:



Ihr habt den Protagonisten, aber keine Handlung? Oder ihr habt die Handlung aber keine Charaktere? Oder ihr habt beides nicht und in eurem Ideenbuch steht nur, dass ihr unbedingt etwas über einen Zombie mit einer Fernbedienung schreiben wollt. (Siehe erstes How to)
Was macht ihr also nun mit dieser Baustelle?

Mein Tipp an euch: Versucht sie einfach mal zusammenzufassen und denkt darüber nach. Wenn ihr beispielsweise bereits den Protagonisten im Kopf habt - meinetwegen einen stocksteifen Lehrer mit einem Ordnungsfimmel, der in seiner Freizeit gerne Golf spielen geht - und eine andere Idee, die im ersten Moment in keinem Zusammenhang dazu stehen würde, wie meinetwegen eine Geschichte über ein Trio Bankräuber und ihren Werdegang - steckt den Lehrer doch einfach mal gedanklich in ein Bankräuberkostüm und schaut, was euer Kopf dabei so ausspuckt. Oder lasst ihn das Opfer sein, dass den Bankräubern im Endeffekt dann aus irgendeinem Grund (den ihr euch dann noch überlegen müsstet) am Rockzipfel hängt und gezwungen ist mit ihnen mitzugehen, oder sich sogar an ihren windigen Geschäften zu beteiligen.
Oder ihr wollt unbedingt einen Kriminalroman schreiben und habt auch noch eine herzerweichende Liebesgeschichte im Kopf, die SO herzerweichend ist, dass der Leser bereits nach 3 Sätzen einschlafen würde? Das schreit doch nach einer Ideenzusammenführung, oder meint ihr nicht?

Und Ruck-Zuck entstehen interessante Situationen an denen ihr weiterarbeiten könnt. Solange das Ganze nicht so wie bei mir in diesen Beispielen auf platten vorhersehbaren Charakteren aufbaut.
Aber zu der Charakterentwicklung kommen wir, wenn wir das Kapitel "Ideen" abgehakt haben ;)

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